Mit Sand und pastosen Farbgemischen entstanden 1992 die ersten Rasterbilder auf Karton in den Größen 21,3 x 17 cm und ab 1994 auch auf Leinwand in den Größen 30 x 24 cm. Für die Bearbeitung der folgenden Themen Evolution und Wasser wurde farbiger Originalsand bzw. mit Pigmenten und Oxyden eingefärbter Quarzsand verwendet und dieser dann ausschließlich auf Leinwand aufgetragen

Nach seinen Reisen in den Jahren 1995 und 1997 nach Westafrika findet eine bildnerische Auseinandersetzung mit den Kulturen der dort lebenden Völker und ihren Mythologien statt. Es entstehen die Zyklen: Afrika-Komplex und Dogon- Mythologie in Formaten von 30 x 24 cm bis 180 x 140 cm.

In Namibia faszinierten ihn die im Jahre 1999 gesehenen prähistorischen Steinritzungen und Felszeichnungen. Diese Zeugnisse einer Jahrtausend alten Kultur regten ihn an, diese Bildnisse in seiner Sichtweise umzusetzen.

Im Jahre 2000 unternahm er eine Expeditionsreise in die algerische Wüste. Gefundene Tonscherben, Pfeilspitzen und Faustkeile der früheren Bevölkerung hat er als Fundstücke - ausschließlich mit Sand aus der Sahara - nachempfunden. Alte Schriften der Tuareg, die sich an einzelnen Felsen und im Gebirge befanden, ließen die Werkgruppe Felsspuren entstehen.

Seit seinen Aktivitäten in Russland - 2005 Moskau und 2008 in Nizhniy Novgorod - werden verstärkt unterschiedliche Fundstücke in die Sandbilder mit einbezogen.